Háromfelvonásos opera Szövegét - kelet- és észak-európai mesék, ill. mondák alapján - Hugo von Hofmannsthal írta Vez.: Yannick Nézet-Séguin Ea.: Metropolitan Operaház Ének- és Zenekara Szereposztás: A császár - Russell Thomas (tenor) A császárné - Elza van den Heever (szoprán) Dajka - Nina Stemme (szoprán) Barak, kelmefestő és varga - Michael Volle (basszbariton) A felesége - Lise Lindstrom (szoprán) A szellemek küldötte - Ryan Speedo Green (bariton)
az árnyék nélküli asszony és a tulajdonságok nélküli ember találkozása
ha Wagnert hallgatok mindig rádöbbenek, hogy őt szeretem a legjobban(hiába, a 10 éves Wagner társaság és a rendszeres operába járás, Bayreuth mélyen belémvéste minden hangját)
Wagner körül ott hemzsegnek Nietzsche, Schopenhauer, Liszt, Beethoven, Bach, a Niebelungok..........
024.11.16 19:00 - 23:11 Bartók Rádió
Bayreuthi Ünnepi Játékok 2024 Richard Wagner: Siegfried Háromfelvonásos opera Szövegét a zeneszerző írta Vez.: Simone Young Ea.: Bayreuthi Ünnepi Játékok Zenekara Szereposztás: Siegfried - Klaus Florian Vogt (tenor) Mime - Ya-Chung Huang (tenor) Vándor (Wotan) - Tomasz Konieczny (basszbariton) Alberich - Ólafur Sigur?arson (bariton) Fafner - Tobias Kehrer (basszus) Erda - Okka von der Damerau (alt) Brünnhilde - Catherine Foster (szoprán) Erdei madár - Alexandra Steiner (szoprán) (Bayreuth, Fesztiválszínház, 2024. július 31. - befejező rész: november 23., 19.0
In seiner 1794 erschienenen Ankündigung der Zeitschrift „Die Horen“ erklärt Friedrich Schiller die Absichten, die er mit seiner kommenden Zeitschrift verfolgte. Dabei versucht er erst durch eine gewollte Abspaltung von den wohl für diese Zeit typischen Themen der gesellschaftlichen und politischen Situation Aufmerksamkeit zu erlangen –
„… Unterhaltung soll sie gewidmet sein … Mitten in diesem politischen Tumult soll sie für Musen und Charitinnen einen engen, vertraulichen Zirkel schließen …“ –,
um dann das beschriebene Thema wieder auf die Gesellschaft zurückzuführen.
In der Vorrede zur Fackel sagt Kraus sich von allen Rücksichten auf parteipolitische oder sonstige Bindungen los. Unter dem Motto „Was wir umbringen“, das er dem reißerischen „Was wir bringen“ der Zeitungen entgegenhielt, sagte er der Welt – vor allem der der Schriftsteller und Journalisten – den Kampf gegen die Phrase an und entwickelte sich zum vermutlich bedeutendsten Vorkämpfer gegen die Verwahrlosung der deutschen Sprache.
„Heute gelangt in Wien ein neues, dreimal im Monate erscheinendes Blatt unter dem Titel ‚Die Fackel‘ zum ersten Male zur Ausgabe. Herausgeber des neuen publicistischen Unternehmens, dem man in den Leserkreisen mit besonderem Interesse entgegensieht, ist der Schriftsteller Herr Carl Kraus, dessen sowohl schneidige, als ergötzliche Laune aus vielen satirischen Schriften bekannt ist
Das Manifeste du Surréalisme (Manifest des Surrealismus) ist ein 1924 und als Nachdruck um ein Vorwort ergänztes 1929 in Paris veröffentlichtes Manifest von Breton.
1924 verfasste er das Manifest des Surrealismus, in dem er Surrealismus als einen „reinen psychischen Automatismus“ definierte: „Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität. Nach ihrer Eroberung strebe ich, sicher, sie nicht zu erreichen, zu unbekümmert jedoch um meinen Tod, um nicht zumindest die Freuden eines solchen Besitzes abzuwägen.“
– André Breton: Erstes Manifest des Surrealismus (1924)
1930 versuchte Breton im Zweiten Manifest des Surrealismus eine Neudefinition des Surrealismus als eine sozial-revolutionäre Bewegung: „Marx sagt, die Welt verändern. Rimbaud sagt, das Leben verändern.“ – Der Surrealismus sei die Synthese dieser beiden Ideen, er bekannte sich zur „sozialen wie zur psychischen Revolution.“
Ars nova- a XX-XXI. század zenéje I. 37. Mini Fesztivál (VI. /bef./ rész)
1. Oláh Patrik: Karma (2024) (Baranyai Barnabás - gordonka, Mikulík Márton - zongora - Óbudai Társaskör, 2024. szeptember 28.), 2. In memoriam Bozay Attila: III. vonósnégyes (Az évszakfordulók ünnepei) op. 40 (Somogyi Vonósnégyes) II. Durkó Zsolt: Három angol dal (1991) - a) A szivárvány (William Wordsworth verse), b) A beteg rózsa (William Blake verse), c) Hamvazószerda (Thomas Stearns Eliot verse) (Maria Teresa Uribe - szoprán, Budapest Sinfonietta, vez.: Ligeti András) Szerk.-mv.: Bánkövi Gyula
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels
oder
Versuch von der Verfassung und dem mechanischen Ursprunge des ganzen Weltgebäudes, nach Newtonischen Grundsätzen abgehandelt.
Wenn der Weltbau mit aller Ordnung und Schönheit nur eine Wirkung der ihren allgemeinen Bewegungsgesetzen überlassenen Materie ist, wenn die blinde Mechanik der Naturkräfte sich aus dem Chaos so herrlich zu entwickeln weiss und zu solcher Vollkommenheit von selber gelangt: so ist der Beweis des göttlichen Urhebers, den man aus dem Anblicke der Schönheit des Weltgebäudes zieht, völlig entkräftet, die Natur ist sich selbst genugsam, die göttliche Regierung ist unnöthig, Epikur lebt mitten im Christenthume wieder auf, und eine unheilige Weltweisheit tritt den Glauben unter die Füsse, welcher ihr ein helles Licht darreicht, sie zu erleuchten.
Wenn ich diesen Vorwurf gegründet fände, so ist die Überzeugung, die ich von der Unfehlbarkeit göttlicher Wahrheiten habe, bei mir so vermögend, dass ich alles, was ihnen widerspricht, durch sie für gnugsam widerlegt halten und verwerfen würde. Allein eben die Übereinstimmung, die ich zwischen meinem System und der Religion antreffe, erhebt meine Zuversicht in Ansehung aller Schwierigkeiten zu einer unerschrockenen Gelassenheit.
Ich erkenne den ganzen Werth derjenigen Beweise, die man aus der Schönheit und vollkommenen Anordnung des Weltbaues zur Bestätigung eines höchstweisen Urhebers zieht.
Wenn man nicht aller Überzeugung muthwillig widerstrebt, so muss man so unwidersprechlichen Gründen gewonnen geben. Allein ich behaupte: dass die Vertheidiger der Religion dadurch, dass sie sich dieser Gründe auf eine schlechte Art bedienen, den Streit mit den Naturalisten verewigen, indem sie ohne Noth denselben eine schwache Seite darbieten.
Man ist gewohnt die Übereinstimmungen, die Schönheit, die Zwecke und eine vollkommene Beziehung der Mittel auf dieselbe in der Natur zu bemerken und herauszustreichen. Allein indem man die Natur von dieser Seite erhebt, so sucht man sie andererseits wiederum zu verringern.
Diese Wohlgereimheit, sagt man, ist ihr fremd, sie würde, ihren allgemeinen Gesetzen überlassen, nichts als Unordnung zuwege bringen. Die Übereinstimmungen zeigen eine fremde Hand, die eine von aller Regelmässigkeit verlassene Materie in einen weisen Plan zu zwingen gewusst hat. Allein ich antworte: wenn die allgemeinen Wirkungsgesetze der Materie gleichfalls eine Folge aus dem höchste Entwurfe sind, so können sie vermuthlich keine andere Bestimmungen haben, als die den Plan von selber zu erfüllen trachten, den die höchste Weisheit sich vorgesetzt hat; oder wenn dieses nicht ist, sollte man nicht in Versuchung gerathen zu glauben, dass wenigstens die Materie und ihre allgemeine Gesetze unabhängig wären, und dass die höchstweise Gewalt, die sich ihrer so rühmlichst zu bedienen gewusst hat, zwar gross, aber doch nicht unendlich, zwar mächtig, aber doch nicht allgenugsam sei?
Der Vertheidiger der Religion besorgt:
dass diejenigen Übereinstimmungen, die sich aus einem natürlichen Hang der Materie erklären lassen, die Unabhängigkeit der Natur von der göttlichen Vorsehung beweisen dürften. Er gesteht es nicht undeutlich: dass, wenn man zu aller Ordnung des Weltbaues natürliche Gründe entdecken kann, die dieselbe aus den allgemeinsten und wesentlichen Eigneschaften der Materie zu Stande bringen können, so sei es unnöthig sich auf eine oberste Regierung zu berufen. Der Naturalist findet seine Rechnung dabei, diese Voraussetzung nicht zu bestreiten.
Er treibt aber Beispiele auf, die die Fruchtbarkeit der allgemeinen Naturgesetze an vollkommen schönen Folgen beweisen, und bringt den Rechtgläubigen durch solche Gründe in Gefahr, welche in dessen Händen zu unüberwindlichen Waffen werden könnten. Ich will Beispiele anführen. Man hat schon mehrmals es als eine der deutlichsten Proben einer gütigen Vorsorge, die für die Menschen wacht, angeführt: dass in dem heissesten Erdstriche die Seewinde gerade zu einer solchen Zeit, da das erhitzte Erdreich am meisten ihrer Abkühlung bedarf, gleichsam gerufen über das Land streichen und es erquicken. Z. E.
In der Insel Jamaica, so bald die Sonne so hoch gekommen ist, dass sie die empfindlichste Hitze auf das Erdreich wirft, gleich nach 9 Uhr Vormittags, fängt sich an aus dem Meer ein Wind zu erheben, der von allen Seiten über das Land weht; seine Stärke nimmt nach dem Masse zu, als die Höhe der Sonne zunimmt. Um 1 Uhr Nachmittages, da es natürlicher Weise am heissesten ist, ist er am heftigsten und lässt wieder mit der Erniedrigung der Sonne allmählig nach, so dass gegen Abend eben die Stille als beim Aufgange herrscht. Ohne diese erwünschte Einrichtung würde diese Insel unbewohnbar sein.
Eben diese Wohlthat geniessen all Küsten der Länder, die im heissen Erdstriche liegen. Ihnen ist es auch am nöthigsten, weil sie, da sie die niedrigsten Gegenden des trockenen Landes sind, auch die grösste Hitze erleiden; denn die höher im Lande befindliche Gegenden, dahin dieser Seewind nicht reicht, sind seiner auch weniger benöthigt, weil ihre höhere Lage sie in eine kühlere Luftgegend versetzt. Ist dieses nicht alles schön, sind es nicht sichtbare Zwecke, die durch klüglich angewandte Mittel bewirkt worden?
Allein zum Widerspiel muss der Naturalist die natürlichen Ursachen davon in den allgemeinsten Eigenschaften der Luft antreffen, ohne besondere Veranstaltungen deswegen vermuthen zu dürfen. Er bemerkt mit Recht, dass diese Seewinde solche periodische Bewegungen anstellen müssen, wenn gleich kein Mensch auf solcher Insel lebte, und zwar durch keine andere Eigenschaft, als die der Luft auch ohne Absicht auf diesen Zweck bloss zum Wachsthum der Pflanzen unentbehrlich vonnöthen ist, nämlich durch ihre Elasticität und Schwere.
Die Hitze der Sonne hebt das Gleichgewicht der Luft auf, indem sie diejenige verdünnt, die über dem Lande ist, und dadurch die kühlere Meersluft veranlasst, sie aus ihrer Stelle zu heben und ihren Platz einzunehmen.
avagy amikor a kölyök parsifal felfedezte a mondern komolyzenét
16 évesen Lutoslawskit
és utána jöttek feltartóztatathatlanul
2024.10.18 22:00 - 23:00 Bartók Rádió
Ars nova- a XX-XXI. század zenéje Világhírű vonósnégyesek lemezeiből 1. Steve Reich: Különböző vonatok (1988) (Mivos), 2. Kurtág György: Vonósnégyes op. 1 (1959) (Keller), 3. Henryk Górecki: I. vonósnégyes (Már alkonyodik) op. 62 (1988) (Kronos) Szerk.-mv.: Bánkövi Gyula
Luna - Anna Lapwood játszik a Royal Hospital School (Holbrook) orgonáján Átiratok, valamint Kristina Arakelyan, Ghislaine Reece-Trapp, Philip Glass, Florence Price és Eriks Ešenvalds művei
meg kell persze jegyezni, hogy a fidisek nem nagyon szerették a modern zenét - parsifal a kivételek közé tartozik
Erster AbschnittVon dem letzten Zwecke des reinen Gebrauchs unserer Vernunft
Die Vernunft wird durch einen Hang ihrer Natur getrieben, über den Erfahrungsgebrauch hinauszugehen, sich in einem reinen Gebrauche und vermittelst bloßer Ideen zu den äußersten Grenzen aller Erkenntnis hinaus zu wagen, und nur allererst in der Vollendung ihres Kreises, in einem für sich bestehenden systematischen Ganzen, Ruhe zu finden.
Ist nun diese Bestrebung bloß auf ihr spekulatives, oder vielmehr einzig und allein auf ihr praktisches Interesse gegründet?
Ich will das Glück, welches die reine Vernunft in spekulativer Absicht macht, jetzt beiseite setzen, und frage nur nach den Aufgaben, deren Auflösung ihren letzten Zweck ausmacht, sie mag diesen nun erreichen oder nicht, und in Ansehung dessen alle anderen bloß den Wert der Mittel haben. Diese höchsten Zwecke werden, nach der Natur der Vernunft, wiederum Einheit haben müssen, um dasjenige Interesse der Menschheit, welches keinem höheren untergeordnet ist, vereinigt zu befördern.
Die Endabsicht, worauf die Spekulation der Vernunft im transzendentalen Gebrauche zuletzt hinausläuft, betrifft drei Gegenstände: die Freiheit des Willens, die Unsterblichkeit der Seele, und das Dasein Gottes. In Ansehung aller drei ist bloß das spekulative Interesse der Vernunft nur sehr gering, und in Absicht auf dasselbe würde wohl schwerlich eine ermüdende, mit unaufhörlichen Hindernissen ringende Arbeit transz.
Nachforschung übernommen werden, weil man von allen Entdeckungen, die hierüber zu machen sein möchten, doch keinen Gebrauch machen kann, der in concreto, d. i. in der Naturforschung, seinen Nutzen bewiese. Der Wille mag auch frei sein, so kann dieses doch nur die intelligible Ursache unseres Wollens angehen.
Denn, was die Phänomene der Äußerungen desselben, d. i. die Handlungen betrifft, so müssen wir, nach einer unverletzlichen Grundmaxime, ohne welche wir keine Vernunft im empirischen Gebrauche ausüben können, sie niemals anders als alle übrigen Erscheinungen der Natur, nämlich nach unwandelbaren Gesetzen derselben, erklären. Es mag zweitens auch die geistige Natur der Seele (und mit derselben ihre Unsterblichkeit) eingesehen werden können, so kann darauf doch, weder in Ansehung der Erscheinungen dieses Lebens, als einen Erklärungsgrund, noch auf die besondere Beschaffenheit des künftigen Zustandes Rechnung gemacht werden, weil unser Begriff einer unkörperlichen Natur bloß negativ ist, und unsere Erkenntnis nicht im mindesten erweitert, noch einigen tauglichen Stoff zu Folgerungen darbietet, als etwa zu solchen, die nur für Erdichtungen gelten können, die aber von der Philosophie nicht gestattet werden.
Pap: - Az élet, gyermekeim, a fogantatás pillanatában kezdődik, amikor a lélek és az anyag egyesül, hogy Isten szeretetének e csodáját létrehozza az anyaméhben.
Tudós: - Ugyan, tiszteletes úr, ön téved! Az élet a megtermékenyített petesejt beágyazódásakor kezdődik, amikor az embrió és az anya szervezete összekapcsolódik, hogy kifejlődhessen a magzat.
Rabbi: - Hát, mindketten tévedtek! Az élet akkor kezdődik, amikor a gyerekek elköltöznek, és a kutya is megdöglik...