Törölt nick
2016.08.02
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Az eredeti német szövege:
1. Nun sich der Tag geendet hat und keine Sonn' mehr scheint, schläft alles, was sich abgematt' und was zuvor geweint.
2. Nur du, mein Gott, hast keine Rast, du schläfst noch schlummerst nicht; die Finsternis ist dir verhaßt, weil du bist selbst das Licht.
3a. Gedenke, Herr, doch auch an mich in dieser schwarzen Nacht, und schenke mir genädiglich den Schutz von deiner Wacht!
3b. Wend ab des Satans Wüterei durch deiner Engel Schar, so bin ich aller Sorgen frei und bringt mir nichts Gefahr.
4. Zwar fühl' ich wohl der Sünden Schuld, die mich bei dir klagt an; ach, aber deines Sohnes Huld hat g'nug für mich getan.
5. Den setz' ich dir zum Bürgen ein, wenn ich muß vors Gericht; ich kann ja nicht verloren sein in solcher Zuversicht.
6. Weicht, nichtige Gedanken, hin, wo ihr habt euren Lauf; ich baue jetzt in meinem Sinn, Gott einen Tempel auf.
7. Drauf tu' ich mein' Augen zu und schlafe fröhlich ein. Mein Gott wacht jetzt ob meiner Ruh', wer wollte traurig sein?
8. Soll diese Nacht die letzte sein in diesem Jammertal, so führ mich in den Himmel ein zur auserwählten Zahl.
9. Und also leb' und sterb' ich dir, du starker Zebaoth; im Tod und Leben hilf du mir aus aller Angst und Not! |
Elõzmény: Törölt nick (954)
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