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Vom Schmatzen zum Sprechen.

Seltene Affenart kommuniziert in komplexen Rhythmen - unsere Sprache dürfte vom Schmatzen abstammen

Schon bald hatte er komplexe Laut-Rhythmen entdeckt, die dadurch zustande kamen, dass die Tiere ihre Äußerungen mit dem Schmatzen kombinierten, was zu einer eigenwilligen Sprachähnlichkeit führt. Dazu komme noch, dass die Schmatzerei einen ähnlichen sozialen Zweck haben dürfte wie das Reden bei uns: Beides werde bei Begegnungen mit Artgenossen eingesetzt, schreibt Bergman in "Current Biology".

Tecumseh Fitch, Evolutionsbiologe an der Uni Wien, hat zum Thema Schmatzen und Sprechen kürzlich einen Kommentar im Fachblatt "Nature" verfasst. Er hätte diese These, dass Schmatzen zum Sprechen führte, vor einigen Jahren noch als Unsinn bezeichnet, sagt er auf Standard-Nachfrage. Doch seit er selbst Makaken beobachtete, die ebenfalls "schmatzend reden", denkt auch er, dass unsere Sprache vom Schmatzen abstammen dürfte. (tasch, DER STANDARD, 9.4.2013)

http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822%2813%2900209-1

 Speech science: Tuned to the rhythm